
e-conversion unterstützt Wissenschaftler/innen mit Kindern (Foto: Peter Sonntag, e-conversion)
Aufbauend auf bestehenden Rollenvorbildern, Strategien und Konzepten setzt sich e-conversion für die Förderung von Diversität und Chancengleichheit ein. Aufgrund der Geschlechterkluft in der Wissenschaft fördern und unterstützen wir unsere Wissenschaftlerinnen explizit in ihrer Karriere, indem wir ihnen vielfältige Perspektiven und gezielte Programme anbieten, z.B. Mentoring für Wissenschaftlerinnen, Networking-Events, Karriereplanung und persönliche Weiterentwicklung.
Darüber hinaus übernehmen wir Verantwortung für die Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft sowie für die Balance zwischen Beruf und Privatleben. Darüber hinaus wollen wir Diskriminierung vorbeugen, indem wir unbewusste Vorurteile abbauen. e-conversion strebt Chancengleichheit hinsichtlich Geschlecht, Familie und aller weiteren Formen von Vielfalt an.
Diversität
Bei e-conversion sind wir fest entschlossen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Vielfalt gedeiht und jede und jeder wertgeschätzt wird. Unsere Mission geht über die Bereitstellung außerordentlicher Bildung hinaus; wir möchten eine Gemeinschaft schaffen, die die reiche Vielfalt an persönlichen Hintergründen, Perspektiven und Erfahrungen in unserer Welt widerspiegelt. Im Mittelpunkt dieser Mission stehen unsere Ziele der Chancengleichheit, die darauf abzielen, eine lebendige Mischung von Wissenschaftlern/innen anzuziehen und zu unterstützen. Wir glauben, dass ein unterstützendes, integratives und familienfreundliches Umfeld nicht nur vorteilhaft, sondern unerlässlich für den Erfolg und das Wohlergehen unserer Gemeinschaft ist. Wir sind bestrebt, unser Angebot kontinuierlich zu erweitern und zu verbessern, um den sich entwickelnden Bedürfnissen unserer vielfältigen Mitglieder gerecht zu werden.
Diversity@TUM
Stabsstelle Diversity & Equal Opportunities – TUM Chancengleichheit
Frauenbeauftragte@TUM
Diversity@LMU
Diversity-Management – LMU München
Frauenbeauftragte@LMU
Aktuelles – Universitätsfrauenbeauftragte – LMU München
Diversity@MPG
Familienfreundlichkeit
Family@e-conversion
- Labor-Assistenz
Wir unterstützen exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen von e-conversion während ihrer Schwangerschaft und danach bis zum Kindsalter von sechs Jahren (in Ausnahmefällen bis sieben Jahre) durch die Anstellung eine Labor-Assistenz (max. 400 € pro Monat). - Stipendium für Kinderbetreuung
Wir ermöglichen Mitgliedern des Graduiertenprogramms von e-conversion mit Kindern vor dem Eintritt in die Grundschule mit einem Stipendium für Kinderbetreuung ihr wissenschaftliche Laufbahn weiterzuführen. Diese Förderung beinhaltet die vollständige oder teilweise Finanzierung eines Platzes in einer Kinderkrippe, in einem Kindergarten oder bei einer Tagesmutter (max. 400 € pro Monat) und ist abhängig vom gesamten Familieneinkommen. - Kinderbetreuung bei Konfrenzen und Dienstreisen
Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler von e-conversion mit Kindern können während Konferenz- und Tagungsreisen für die außerordentliche Betreuung ihrer Kinder auf Antrag finanziell unterstützt werden. - Kinderbetreuung bei Veranstaltungen von e-conversion
Der Cluster e-conversion bietet während vom Cluster veranstalteter Konferenzen und Workshops eine kostenlose Kinderbetreuung an. - Elternstammtisch
Beim regelmäßig angebotenen Elternstammtisch trffen sich junge Eltern, um sich über Karrierethemen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Fragen der Kinderbetreuung oder einfach zum Kennenlernen auszutauschen.
For funding application forms, please visit our download page.
Family@TUM
TUM Familienservice – TUM Chancengleichheit
Family@LMU
Mit Kind in der Wissenschaft – Universitätsfrauenbeauftragte – LMU München (uni-muenchen.de)
Sexuelle Belästigung
Laut den Vereinten Nationen wird sexuelle Belästigung definiert als unerwünschte sexuelle Annäherungsversuche, Aufforderungen zu sexuellen Gefälligkeiten und sonstiges verbales oder physisches Verhalten sexueller Natur. In diesem Zusammenhang bedeutet „unerwünscht“ nicht „unfreiwillig“. Ein Opfer kann einem bestimmten Verhalten zustimmen oder zustimmen und aktiv daran teilnehmen, auch wenn es beleidigend und anstößig ist. Daher ist verbales, nonverbales oder physisches sexuelles Verhalten unerwünscht, wenn die betroffene Person es als unerwünscht empfindet.
Kontakt und Hilfe an der TUM
Sexuelle Belästigung / Sexualisierte Gewalt – TUM Chancengleichheit
Kontakt und Hilfe an der LMU
Sexuelle Belästigung – Universitätsfrauenbeauftragte – LMU München (uni-muenchen.de)
Frauennotruf München
Inklusion
e-conversion beseitigt aktiv Hürden für die Teilnahme und den Erfolg im akademischen und sozialen Bereich und ermöglicht es allen, sich voll und ganz in die Universitätsgemeinschaft einzubringen und zu ihr beizutragen. e-conversion kümmert sich auch um die Umgestaltung von Arbeitsplätzen und Laboren, um alle Wissenschaftler/innen einbeziehen zu können.
Inklusion@TUM
Stabsstelle Diversity & Equal Opportunities
Inklusion@LMU
Antidiskriminierung
Diskriminierung bezeichnet die ungerechte oder nachteilige Behandlung bestimmter Personengruppen, insbesondere aufgrund von Rasse, Alter, Geschlecht oder Behinderung. Es handelt sich dabei um Handlungen oder Einstellungen, die Einzelpersonen oder Gruppen benachteiligen und ihnen Chancen oder Rechte aufgrund von Aspekten ihrer Identität und nicht aufgrund ihrer Verdienste oder Fähigkeiten vorenthalten. Diskriminierung kann in verschiedenen Lebensbereichen auftreten, darunter Beschäftigung, Bildung und Zugang zu Dienstleistungen, und kann tiefgreifende persönliche und gesellschaftliche Auswirkungen haben.
Antidiskriminierung@TUM
Antidiskriminierung@LMU
LGBTQ+
Queer@LMU
Queer-Referat – Konvent der Fachschaften – LMU München (uni-muenchen.de)
Queer@TUM
Referat für Diversity & Queer – Studentische Vertretung (tum.de)
Wissensportal LSBTI
Religion
Wenn Sie auf der Suche nach einer neutralen und vertrauenswürdigen Person sind, die nicht den Hochschulen angehört und zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, können Sie sich an die katholische und evangelische Hochschulgemeinde wenden. Angebote für muslimische und jüdische Studierende bieten die Muslimische Studenteninitiative und die Jüdische Studierendenunion.
Katholische Hochschulgemeinde@TUM
Evangelische Hochschulgemeinde@TUM
Muslimische Studenteninitiative
https://www.muslimischestudenteninitiative.de
Jüdische Studierendenunion
Unconscious Bias (unbewusste Vorurteile)
Jeder Mensch hat unbewusste oder implizite Vorurteile. Das heißt, wir handeln und reagieren auf der Grundlage von Stereotypen und Vorurteilen, ohne dies zu beabsichtigen. Die meisten unserer unbewussten Vorurteile leiten sich aus den allgemeinen Prinzipien der Evolutionstheorie ab. Wir stecken unsere Welt auf der Grundlage von Erfahrungen in Schubladen, um schnell auf neue Informationen reagieren zu können. Ein Stereotyp weist auf unvollständiges Wissen über eine soziale Gruppe hin, während persönliche Emotionen ein Vorurteil charakterisieren. Das heißt, wenn wir an Stereotypen glauben, führen sie zu Vorurteilen und manchmal zu unbewusster Diskriminierung.
Testen Sie sich selbst!
Sie glauben, Sie sind nicht voreingenommen? Machen Sie einen Implicit Association Test (IAT) und Sie werden überrascht sein!
Dieser Test ist ein Forschungsprojekt von Tony Greenwald (University of Washington), Mahzarin Banaji (Harvard University) und Brian Nosek (University of Virginia). Der Test deckt implizite Vorurteile auf, von denen Sie nichts wissen. Unbewusste Vorurteile können in unseren alltäglichen Handlungen verborgen sein. Sehen Sie sich an, wie der Test und Ihr Gehirn funktionieren und was Sie tun können, um diese Vorurteile abzubauen:
Zum Test: https://implicit.harvard.edu/implicit/takeatest.html
Hier finden Sie hilfreiche Veröffentlichungen zum Thema Stereotypen in Stellenanzeigen oder Empfehlungsschreiben
UDK_Broschuere_Bias_web.pdf (udk-berlin.de)
libra_recruitment_guidelines_second_edition_0.pdf (eu-libra.eu)
Die DFG hat einen Kurzfilm mit dem Titel „Unvoreingenommene Begutachtung“ veröffentlicht, in dem die Richtlinien der DFG vermittelt werden:
Mitigating Bias in Scientific Evaluation and Decision-Making Processes (youtube.com)
Mütter in der Wissenschaft – 64 Wege, alles zu haben!
Mothers in Science – 64 ways to have it all! – Diese vielversprechende Aussage ist der Titel eines von der Royal Society veröffentlichten Buches. Es soll verdeutlichen, dass es durchaus möglich ist, eine erfolgreiche und erfüllende Karriere in der Wissenschaft mit der Mutterschaft zu verbinden, und dass es dafür keine Regeln gibt. Auf jeder Seite finden Sie eine Zeitleiste, die auf der einen Seite den Karriereweg einer Forschungsgruppenleiterin in der akademischen Wissenschaft und auf der anderen Seite wichtige Ereignisse in ihrem Familienleben zeigt. Jede Mitwirkende hat auch einen kurzen Text über ihre Forschung verfasst und wie sie ihre beruflichen und familiären Verpflichtungen miteinander vereinen konnte.
Gendered Innovations
„Gendered Innovations nutzen die kreative Kraft von Geschlecht, Gender und intersektionaler Analyse für Innovation und Entdeckung. Die Berücksichtigung dieser Ansätze kann der Forschung wertvolle Dimensionen verleihen. Sie können die Forschung in neue Richtungen führen“, erklärt Londa Schiebinger, Professorin für Wissenschaftsgeschichte an der Stanford University, dazu auf ihrer Website. Die Wissenschaftlerin hat das gleichnamige Projekt ins Leben gerufen, praxisnahe Methoden der Genderanalyse für MINT entwickelt und zeigt anhand von Beispielen, wie Geschlecht zu Entdeckungen und Innovationen führt.
In diesem TEDx-Talk präsentiert Londa Schiebinger ihre überraschenden Erkenntnisse: https://www.youtube.com/watch?v=JaYzdz9X3n4
Videoreihe: Frauen in der Wissenschaft
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Kontakt
Silke Mayerl-Kink
TU München
Lichtenbergstr. 4a
85748 Garching
Tel.: +49 (0)89 289 52778
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