Der Exzellenzcluster e-conversion geht in die zweite Runde. Über diese am 22. Mai 2025 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat verkündete Entscheidung freuen wir uns außerordentlich. Damit können wir weitere sieben Jahre (2026 – 2032) die grundlegenden Prozesse der Umwandlung und Speicherung regenerativer Energien erforschen, die eine wichtige Basis der Energiewende bilden.

Copyright: Vera Hiendl/e-conversion, DOI: 10.1021/acs.chemrev.2c000
Seit 2019 arbeiten Forschende in über 50 Arbeitsgruppen an der TUM, der LMU München und an mehreren Max-Planck-Instituten unter dem Dach von e-conversion zusammen. Die Bewilligung der zweiten Förderperiode bestätigt eindrucksvoll den nachhaltigen Erfolg dieser gemeinsamen und interdisziplinären Forschung, als ein Team, und gibt uns eine exzellente Zukunfts-Perspektive für die in unserem Fortsetzungsantrag gesteckten Ziele.
Außer den beiden Münchner Universitäten sind in der zweiten Förderperiode wieder das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und das Fritz-Haber-Institut in Berlin mit an Bord. Für die Öffentlichkeitsarbeit des Clusters kommt das Deutsche Museum als am Cluster beteiligte Einrichtung hinzu. Mit dem Übergang in die zweite Förderperiode ist bei e-conversion auch ein Generationswechsel verbunden. Der dann als e-conversion 2.0 firmierende Cluster wird von einem vierköpfigen Team aus Sprecherinnen und Sprechern geleitet. Die designierten Verantwortlichen auf der TUM-Seite sind Prof. Jennifer Rupp (Chemie) und Prof. Ian Sharp (Physik). Dazu kommen Prof. Frédéric Laquai (Chemie) an der LMU und Prof. Bettina Lotsch am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung und Honorarprofessorin an der LMU.
Alle vier sind sich einig: „Wir sind stolz auf das herausragende e-conversion-Ökosystem, das sich über die letzten sieben Jahre im Raum München entwickelt hat. Mit diesem Erfolg in der Exzellenzstrategie sind wir zuversichtlich, dass München auch weiterhin eine Hochburg der interdisziplinären Energieforschung bleibt – in Deutschland und weltweit.“
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen, die zum erfolgreichen Gelingen von e-conversion 2.0 beigetragen und mir ihrem Feedback eine so erfolgreiche Präsentation bei der DFG möglich gemacht haben, ganz herzlich bedanken.